Ängste können entstehen aus äußeren Situationen oder aus einer fortgesetzten Überforderung des inneren Schutz- und Alarmsystems.
Im ersten Fall ist die Angst sinnvoll, daß wir nicht vor einen Lastwagen laufen oder aus einem hohen Fenster herausspringen. Wenn die Angst jedoch zum Dauerbegleiter wird, wird sie pathologisch und es sollte möglichst schnell und nachhaltig Abhilfe geschaffen werden.
Denn Angst verengt die Gefäße, den Handlungsspielraum, die freie Wahrnehmung und schmälert damit unser Leben und unsere Gesundheit, geschweige denn Wohlgefühl, Entspannung und sogar unser Immunsystem wird in Mitleidenschaft gezogen.
Angst kommt von angustia, lat. die Enge – die Arterien und Gefäße verengen sich, man bekommt „kalte Füsse“, es entsteht ein Gefühl von Bedrängnis oder Panik. An dieser Stelle sollte ein Lebewesen möglichst zügig aus der Gefahrensituation heraus und in ein Beruhigungsumfeld gebracht werden.
Dann gilt es durch einfühlsames, beruhigendes Erfragen, was der Auslöser der Ängste ist, und diese müssen, unabhängig davon als wie real sie erscheinen mit Respekt vor der Wahrnehmungswelt des Geängstigten anerkannt werden. Durch adäquate, verstehende Antworten kann sich die Anspannungssituation schnell entspannen.
Findet das Gespräch schon bei einer erfahrenen Therapeutin, bei einem erfahrenen Therapeuten, statt, können hier bereits erste Anamnese-Erkenntnisse gewonnen werden, mit welchen Mitteln, dem Patienten am besten zu helfen ist. Z.B. mit Urtinkturen aus der Apotheke, oder Akupunktur.
Auch das Raum geben von Ängsten, die an frühere Erfahrungen gekoppelt sind, kann gleich lindernd wirken. Aber auch das gemeinsam mit einer erfahrenen Person stellen von bestimmten Angstvorstellungen kann eine Erleichterung und Erlösung bringen, ebenso wie CD s und Affirmationen.
Wichtig ist eben das genaue Erkennen der Ursachen und das Anwenden der explizit richtigen Mittel.
Anspannung erzeugt Angst, Entspannung erzeugt Loslassen
Körper und Geist machen keinen Unterschied, ob eine Gefahrensituation real ist oder nicht. Sehen wir im TV oder Internet angstmachende Szenen und Botschaften, so ist das für den Geist, als ob wir es erleben würden. Daher ist es, bei aller Liebe zum Interesse an der Welt ‚da draussen‘ gesund, sich nicht allzu viele Informationen einzuverleiben. Zum Wohlergehen unserer Seele, Geist und Körper.
Manchmal kann es in einer zu überfordernden Situation notwendig sein, zu Beruhigungsmitteln oder verordneten Psychopharmaka zu greifen.
Jedoch sollte dies nur eine Intervention sein – und es sollte nach dem Beruhigung eingetreten ist, unbedingt an der Beseitigung der Ursachen, sowie einer Befreiung von den Ängsten, die zu dieser Situation geführt haben, gearbeitet werden.
Hierfür stehe ich als erfahrene Therapeutin an Ihrer Seite!
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